Einleitung
Schwarze Oliven sind nicht nur ein visuell ansprechendes Element in der Gartenlandschaft, sondern auch eine leckere Ergänzung für zahlreiche Gerichte. Doch bevor sie in den Salat oder auf die Pizza wandern, müssen sie richtig behandelt werden. Hier erfahren Sie, wie schwarze Oliven aus dem eigenen Garten essbar gemacht werden können.
Erntezeitpunkt und Qualität
Die schwarze Färbung deutet darauf hin, dass die Oliven bereits reif sind. Bei der Ernte sollte darauf geachtet werden, nur die unbeschädigten Früchte zu verwenden, um ein optimales Aroma und eine gute Konsistenz zu gewährleisten.
Entbitterung der Oliven
Schwarze Oliven enthalten, genau wie ihre grünen Verwandten, Bitterstoffe, die vor dem Verzehr entfernt werden müssen. Die klassische Methode der Entbitterung besteht darin, die Oliven für etwa 1–2 Wochen in eine Salzlösung (etwa 100g Salz pro Liter Wasser) einzulegen. Tägliches Ausspülen und Ersetzen der Salzlösung ist hierbei unerlässlich.
Würzen und Aromatisieren
Nach der Entbitterung können die Oliven nach Belieben gewürzt werden. Beliebte Zutaten sind Knoblauch, Rosmarin, Zitrone oder Chili. Die gewürzten Oliven sollten dann nochmals für mindestens 24 Stunden in einer Marinade aus Olivenöl und den ausgewählten Gewürzen ziehen.
Konservierung
Schwarze Oliven können in luftdichten Behältern im Kühlschrank für bis zu 3 Monate gelagert werden. Alternativ ist auch die Einmachmethode mittels Einwecken in Gläsern eine Möglichkeit, die Haltbarkeit zu verlängern.
Fazit
Das Entbittern, Würzen und Lagern sind die Kernprozesse, die schwarze Oliven aus dem eigenen Garten in eine kulinarische Köstlichkeit verwandeln. Mit ein wenig Geduld und den richtigen Zutaten steht dem Genuss nichts mehr im Wege.
Schreibe einen Kommentar