Kategorie: Essen & Trinken

  • Mein Olivenbaum trägt Früchte. Wie bereite ich Oliven zu? Ein Leitfaden zur Olivenverarbeitung

    Mein Olivenbaum trägt Früchte. Wie bereite ich Oliven zu? Ein Leitfaden zur Olivenverarbeitung

    Einleitung

    Schwarze Oliven sind nicht nur ein visuell ansprechendes Element in der Gartenlandschaft, sondern auch eine leckere Ergänzung für zahlreiche Gerichte. Doch bevor sie in den Salat oder auf die Pizza wandern, müssen sie richtig behandelt werden. Hier erfahren Sie, wie schwarze Oliven aus dem eigenen Garten essbar gemacht werden können.

    Erntezeitpunkt und Qualität

    Die schwarze Färbung deutet darauf hin, dass die Oliven bereits reif sind. Bei der Ernte sollte darauf geachtet werden, nur die unbeschädigten Früchte zu verwenden, um ein optimales Aroma und eine gute Konsistenz zu gewährleisten.

    Entbitterung der Oliven

    Schwarze Oliven enthalten, genau wie ihre grünen Verwandten, Bitterstoffe, die vor dem Verzehr entfernt werden müssen. Die klassische Methode der Entbitterung besteht darin, die Oliven für etwa 1–2 Wochen in eine Salzlösung (etwa 100g Salz pro Liter Wasser) einzulegen. Tägliches Ausspülen und Ersetzen der Salzlösung ist hierbei unerlässlich.

    Würzen und Aromatisieren

    Nach der Entbitterung können die Oliven nach Belieben gewürzt werden. Beliebte Zutaten sind Knoblauch, Rosmarin, Zitrone oder Chili. Die gewürzten Oliven sollten dann nochmals für mindestens 24 Stunden in einer Marinade aus Olivenöl und den ausgewählten Gewürzen ziehen.

    Konservierung

    Schwarze Oliven können in luftdichten Behältern im Kühlschrank für bis zu 3 Monate gelagert werden. Alternativ ist auch die Einmachmethode mittels Einwecken in Gläsern eine Möglichkeit, die Haltbarkeit zu verlängern.

    Fazit

    Das Entbittern, Würzen und Lagern sind die Kernprozesse, die schwarze Oliven aus dem eigenen Garten in eine kulinarische Köstlichkeit verwandeln. Mit ein wenig Geduld und den richtigen Zutaten steht dem Genuss nichts mehr im Wege.

  • Rezept: Pho-Suppe mit Rindfleisch und Suppengemüse

    Rezept: Pho-Suppe mit Rindfleisch und Suppengemüse

    Zutaten:

    • 800g Rindfleisch
    • 800g Suppengemüse
    • 30g Salz
    • Pfefferkörner
    • Lorbeerblatt
    • Pho Paste (aus dem Asialaden)
    • 3l Wasser
    • 400-500g Reisnudeln

    Kochzeit:

    • 40 Minuten im Schnellkochtopf

    Wie viel Salz auf 1 Liter Wasser in der Suppe?

    Bei der Verwendung von 3 Litern Wasser und 30 Gramm Salz ergibt sich eine Salzkonzentration von 10 Gramm pro Liter. Dies ist eine angemessene Menge, um die Aromen der anderen Zutaten hervorzuheben und eine schmackhafte Brühe zu erzeugen.

    Kochzeit der Rinderbrühe: Schnellkochtopf versus herkömmlicher Topf

    In einem Schnellkochtopf beträgt die Kochzeit für die Rinderbrühe in diesem Rezept 40 Minuten. Dies ist ausreichend, um eine reichhaltige und aromatische Brühe zu erzielen. In einem herkömmlichen Topf würde die Kochzeit signifikant länger ausfallen, in der Regel zwischen 2 und 3 Stunden.

    Flüssigkeitsaufnahme von 500 Gramm Reisnudeln

    Bezogen auf Reisnudeln wird allgemein davon ausgegangen, dass sie das 1,5- bis 2-fache ihres Trockengewichts an Wasser aufnehmen. Bei 500 Gramm Reisnudeln würde das einer Wasseraufnahme von 750 Gramm (0,75 Liter) bis 1 Kilogramm (1 Liter) entsprechen.

    Haltbarkeit der Rinderbrühe

    Nach dem Kochen kann die Rinderbrühe etwa 3 bis 4 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Um die Haltbarkeit zu verlängern, besteht auch die Möglichkeit, die Brühe einzufrieren. In diesem Fall bleibt sie bis zu 3 Monate haltbar.

    Fazit

    Das Rezept vereint sowohl klassische Elemente einer Rinderbrühe als auch exotische Noten durch die Pho-Paste. Die Berechnung der Salzmenge pro Liter Wasser, die Kochzeit und die Flüssigkeitsaufnahme der Reisnudeln sind entscheidende Faktoren für den kulinarischen Erfolg dieses Gerichts.